Gibt es pflanzliche Behandlungsmethoden für das Corona-Virus?

Gibt es pflanzliche Behandlungsmethoden für das Corona-Virus?

Derzeit wird die Welt von der Corona-Pandemie geschüttelt und das öffentliche Leben kommt zum Schutz der Allgemeinbevölkerung immer mehr zum Erliegen.

Gibt es schon neue Todesfälle in meiner Umgebung? Wer steht jetzt schon unter Quarantäne und wer wird der Nächste sein?

Alles quälende Fragen, auf die es vorab keine Antworten gibt. Die Welt scheint sich mehr und mehr in ein riesiges Gefängnis zu verwandeln. Das, was vorher als Freiheit angesehen wurde, schlägt jetzt leider ins völlige Gegenteil um. Ich habe allein diese Woche mit vielen Menschen gesprochen ,die Urlaube zu Ostern im Ausland geplant hatten. Diese werden wohl alle leider nicht stattfinden. Die nächste Herausforderung wird nun werden, den sich aufstauenden Druck in den Menschen aufgrund der plötzlichen Grenzsetzung zu kanalisieren. Jeder weiß, wie es ist, als Kind ein Verbot seiner Eltern bekommen zu haben. Stellen Sie sich dieses Gefühl nun bei Milliarden Erwachsenen vor, die bisher eigenständige Entscheidungen getroffen haben. Ein kaum zu bewältigende Aufgabe. Hier wird jeder in der Gesellschaft seinen Teil beitragen müssen und ich meine wirklich jeden, jung wie alt, männlich wie weiblich, egal aus welchem Zipfel dieses Universums die Person kommen mag. Es wird kein „mach Du das bitte mal“ mehr geben, so hart es klingen mag.

Nun aber zum eigentlichen Grund dieses Artikels. Wie weit ist die Schulmedizin bzgl. der Herkunft dieses Virus und was gibt es für Behandlungsmöglichkeiten?

Zur Herkunft des Virus gibt es die verschiedensten Theorien. Man weiß lediglich ,daß das Virus eine Chimäre zu sein scheint, also ein Mischwesen aus verschiedenen Arten. Es handelt sich um ein Coronavirus aus der Virusgruppe der sogenannten Riboviren, welche keine DNA sondern RNA in ihrem Genom haben. Dies ist jedoch erstmal kein Kriterium für besondere Gefährlichkeit. Es scheinen jedoch auch ähnliche Bestandteile wie die des SARS-Virus der Pandemie 2002 in diesem Virus vorhanden zu sein sowie Verwandtschaften zu bestehen mit Viren, die in einigen Fledermausarten vorkommen. Es gibt auch andere Theorien, die aber aus dem Reich der Verschwörungstheorien kommen und deswegen nicht weiter diskutiert werden sollen. Es reicht zu wissen, daß sich viele Menschen Gedanken über die Herkunft des Virus machen…

Entscheidender ist aber die Frage, ob es Möglichkeiten der Behandlung gibt? Schulmedizinische Standardbehandlungsmethoden sind der Einsatz von sogenannten Virostatika, welche z.B. bei anderen Virenerkrankungen wie HIV oder auch Herpes-Erkrankungen eingesetzt werden. Diese hemmen die Vermehrung der Viren im Körper und führen damit zu einer sogenannten verminderten Viruslast, sodaß unser Immunsystem Zeit hat, eventuell zu reagieren und sich des Schädlings endgültig zu entledigen.

Des Weiteren wurden in China auch Antibiotika eingesetzt, um bakterielle Begleitinfektionen einzudämmen. Ferner arbeiten alle seriösen Wissenschaftler hochfieberhaft an einem Impfstoff. Es wird aber sicherlich einige Zeit dauern, bis hier einer zur Verfügung steht. Es gab Meldungen aus den USA der Gentech-Firma Greffex vor 1-2 Wochen ,daß hier ein Durchbruch gelungen sein soll, dieses war aber nur eine kurze Meldung, dann kam von dieser Quelle bisher nichts mehr.

Als Betreiber einer nicht mehr ganz schulmedizinischen Praxis sehe ich es aber auch als meine Aufgabe an, die Möglichkeiten aufzuzeigen, die Mutter Natur bereits vorbereitet hat und die sogar schon klinischen Erprobungen standgehalten haben. Mit anderen Worten gibt es einige Möglichkeiten, hier eventuell dem Immunsystem zu helfen.

Dazu möchte ich zunächst einige allgemeine Mittel besprechen, die jeder machen kann ohne groß zusätzlich Geld investieren zu müssen.

Neben einer gesunden Ernährung und ausreichend frischer Luft durch regelmäßige Bewegung sollte der Körper allgemein durch Sport (egal ob Ausdauer oder Krafttraining) gestärkt werden.
Vor dem Duschen gibt es die Möglichkeit, das sogenannte Trockenbürsten anzuwenden und hiermit das Lymphsystem zu aktivieren. Unter der Dusche kann das Wasser auch mal etwas kälter gedreht werden, um dem Immunsystem einen zusätzlichen Kick zu verleihen.

Bitte beachten Sie all die empfohlenen Sauberkeits- und Hygienemaßnahmen, um sich selbst, aber auch die Umgebung zu schützen. Informationen erhalten sie hier entsprechend auf den offiziellen Seiten der Behörden.

Ferner empfiehlt sich eine hochdosierte Gabe von der Vitamine C, D und eines B-Komplexes, ausreichend Wasser trinken und allgemeine Streßreduktion. Dies sind allgemeine Maßnahmen, die grundsätzlich zur Stärkung jedes Immunsystemes zu empfehlen sind.

Welche Mittel haben wir denn nun zur Verfügung?

Wenn man das Virus selbst betrachtet ist es so, daß es am sogenannten ACE-Rezeptor in der Lunge andockt und hierüber seine Wirksamkeit entfaltet.

Ein sehr interessantes Mittel hierzu ist die chinesische Hängeforsythie (Forsythia suspensa). Auf der Suche nach wirksamen Mitteln der traditionellen Heilkunden bin ich auf der Suche nach einem Mittel, daß an diesem Rezeptor andockt, in Literaturhinweisen auf diese Pflanze gestoßen.
Sie wird in der traditionellen chinesischen Medizin seit 4000 Jahren angewendet bei bösen Wunden, Kröpfen und Geschülsten, Erkrankungen des Lymphsystems, des Halses und Rachens , Mumps, Mandelentzündungen, Infekten der Harntraktes sowie der Niere. Es gibt aber auch eine Studie, die zeigte, daß die Pflanze bei Patienten mit akuter Nephritis (Nierenentzündung) eine heilende Wirkung hatte. Die hierbei ebenfalls herzstärkende Wirkung wurde über Wirkung der Pflanzenbestandteile auf den oben genannten ACE-Rezeptor erklärt.

Spannenderweise wird die Forsythie in der europäischen Kräuterheilkunde oder auch der Homöopathie nicht eingesetzt. Ich habe zumindest bei meinen Nachforschungen kein Mittel in einem meiner Kräuterheilbücher oder in Homöopathie-Büchern gefunden. Es gibt eine homöopathische Aufbereitung von Forsythia viridissima (Grüne Forsythie), aber zu deren Wirkung und Indikation habe ich bisher nichts gefunden. Die europäischen Forsysthie, die genau jetzt gerade wunderbar gelb blüht, hat also nicht genug Wirkstoffe, die chinesische hingegen schon.

Welche Mittel wurden weiter diskutiert?

Es gibt Studien zur Roten Alge. Ein hier enthaltener Stoff namens Griffithsin wirkte nachweislich auch antiviral gegen die Viren HIV-1 (Aids-Virus), HSV-2-Virus (Genital-Herpes-Virus) sowie gegen das Heptatitis-C-Virus und sogar gegen Ebola. Eine durchaus beeindruckende Kombination. Es wird diskutiert, ob dieser Stoff, der die Hüllen von Viren zerstört, auch wirksam gegen das Covid-19-Virus sein kann. Es gab hier weitere Studien und auch Tierexperimente, die diese Vermutung erhärtet hätten.

Sehr angenehm wird es jetzt für die Liebhaber von Lakritze, denn auch bei Süßholz (Glycyrhizza glabra) konnte bereits 2008 nachgewiesen werden, daß es eine die Virushülle zerstörende Wirkung hat, einschließlich HIV und SARS, aber auch das bei kleinen Kindern so gefürchtete RS-Virus, welches schwere Lungeninfekte machen kann. Der Wirkstoff zerstörte die Virushüllen und stärkte die Immunaktivität.

Weitere erwähnte Pflanzen (es gibt noch einige mehr) , welche die Aktivität von Corona-Viren hemmen, waren unter anderem folgende:

Amaryllis ( Hippeastrum-Hybriden)
Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
Narcisse (Narcissus Pseudonarcissus)
Lauch (Allium porrum)
Tulpe (Tulipa Hybrid)
Brennesseln (Urtica dioica)

Es scheint also im Garten von Mutter Natur einige Wirkstoffe zu geben, die gegen das COVID-19 eine entsprechende Wirkung haben könnten.

Ferner gibt es auch die Möglichkeit, dem Immunsystem mit Nosoden entsprechend zu helfen. Hier gibt es bisher zwar keine Hinweise auf eine direkte Wirkung über eine Bildung eines Titers im Blut oder ähnliche Phänomene, aber es scheint hier eine Stimulation des humoralen Immunsystems über eine Änderung im elektromagnetischen Feld stattzufinden. Homöopathie oder in diesem Falle Isopathie ist ein physikalisches Verfahren zur Stimulation des Immunsystems, kein biochemisches. Deswegen wird die Wissenschaft auch weiterhin keinen Nachweis für die Wirksamkeit von Homöopathie finden, wenn sie im Chemiebaukasten nach einer physikalischen Wirkung sucht.

Ich hoffe, daß die Wissenschaft hier versuchen wird, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und vorliegende Daten zu nutzen.

Quellen:

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https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2#Behandlung

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0012369216625643

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https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/2752063